Ohrenkerzenbehandlung

Was ist die Ohrenkerzen­be­hand­lung?

Eine Ohrk­erze ist ein hohles Röhrchen mit ein­er Länge von ca. 20 cm. Häu­fig enthält sie Bienenwachs, ätherische Öle, pul­verisierte Heilpflanzen (wie Johan­niskraut, Kamille, Schachtel­halm, Thymi­an, Weihrauch und Sal­bei) und Baum­wolle. Die Ohrk­erze wird am oberen Ende angezün­det und mit dem unteren Ende auf den äußeren Gehör­gang in der Ohrmuschel san­ft aufge­set­zt. Es entste­ht eine wohlige Wärme, das Knis­tern und Rauschen der Ohrk­erze beim Abbren­nen lässt leichte Vibra­tio­nen entste­hen.

Wie wirkt sie?

Durch den Ver­bren­nung­sprozess der Ohrk­erze entste­ht heiße Luft, die nach oben zieht und wodurch ein Unter­druck entste­ht, der im Mit­telohr und den Neben­höhlen eine Druck­reg­u­la­tion aus­löst. Lym­ph­fluss und Durch­blu­tung wer­den angeregt und die zuge­höri­gen Reflex­zo­nen stim­uliert. Schlack­en wer­den aus­geleit­et, Kopf­schmerzen und Ohrg­eräusche (Tin­ni­tus) gelin­dert, das Immun­sys­tem gestärkt, Schlaf­störun­gen und Schwindel reduziert und es stellt sich ein Gefühl der Befreiung, Ruhe, Gebor­gen­heit und Entspan­nung ein.

Behand­lungszeit: 50 Minuten